„Wie man an die Wirklichkeit herangeht,

ist für das ausschlaggebend,

was man finden kann.“

(Paul Watzlawick)


Kennen Sie das auch? Sie schauen in den sternenübersäten Nachthimmel und erkennen immer nur DAS EINE Sternbild, das Ihnen in Ihrer Kindheit gezeigt wurde? Vielleicht hatten Sie auch Glück und Ihre Perspektive umfasst  sogar zwei oder drei oder mehrere.

 

Doch sprechen Sie mit anderen Sternguckern, stellen Sie sicher oft fest, dass diese unter den Milliarden an Sternen ganz andere Verbindungen herstellen, andere Sternbilder ausfindig machen können.

 

Sehr ähnlich verhält es sich aus meiner Sicht mit Psychotherapie.  Es ist uns jederzeit möglich, ausgetrampelte (Gedanken)Pfade zu verlassen, neue Zusammenhänge zu entdecken und uns dadurch zusätzliche Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen.

 

In diesem Sinne möchte ich Sie gerne dabei unterstützen, die Welt mit anderen Augen zu sehen und neue Sternbilder auf Ihrem persönlichen Nachthimmel zu entdecken. 


Gründe für Psychotherapie

Wenn einer der folgenden Sätze für Sie zutrifft, …

  • Ich fühle mich krank oder habe Schmerzen, obwohl mich der Arzt für organisch gesund erklärt hat oder medizinische Befunde keine ausreichende Erklärung dafür bieten.
  • Seit längerer Zeit halte ich mich nur noch mit Aufputsch-, Beruhigungs- oder Schlafmitteln (Psychopharmaka) aufrecht.
  • Ohne ersichtlichen Grund bekomme ich rasendes Herzklopfen und Angst, dass ich sterben muss.
  • Ich habe Ängste, die mich belasten oder einschränken: z. B. vor dem Kontakt mit meinen Mitmenschen, vor Autoritäten, vor großen Plätzen, vor engen Räumen, vor Prüfungen.
  • Es plagen mich oft Gedanken, über die ich mit niemandem zu sprechen wage (Scham- und Schuldgefühle, Hassgefühle, Unzulänglichkeitsgefühle, das Gefühl, verfolgt oder fremdbestimmt zu werden, …).
  • Ich fühle mich antriebs- und lustlos, erschöpft oder ständig überfordert.
  • Ich bin oft niedergeschlagen und habe keine Freude am Leben.
  • Ich bin traurig und vereinsamt.
  • Ich befinde mich in einer belastenden Umbruchsituation (z. B. schwere Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Trennung, Unfälle, …), die schwer zu bewältigen ist.
  • Ich denke manchmal an Selbstmord.
  • Ich lebe in einer Beziehung, die mich sehr belastet.
  • Ich fühle mich durch meine Kinder dauerhaft überfordert.
  • Ich habe wiederkehrend große Probleme im Kontakt mit anderen Menschen (z. B. am Arbeitsplatz).
  • Ich bin süchtig – nach Alkohol, Drogen, Essen, Hunger, Liebe, Spielen.
  • Ich fühle mich innerlich gezwungen, ständig dasselbe zu denken oder zu tun (z. B. zwanghaftes Waschen, Zusperren, Grübeln, ...), obwohl dies mein Leben sehr einengt.
  • Ich sollte meine Fähigkeiten besser ausschöpfen und weiß nicht wie.
  • Ich komme mit meiner Sexualität nicht zurecht.
  • Ich habe Angst vor Entscheidungen, und das quält mich.
  • Mein Kind zeigt Verhaltensauffälligkeiten oder hat psychosomatische Probleme.
  • Mein Kind reagiert oft aggressiv oder ist traurig und zieht sich zurück. Es hat Schwierigkeiten, mit Gleichaltrigen in Kontakt zu kommen. Ebenso können Schulangst, Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten Ausdruck psychischer Probleme sein.

... ist es sinnvoll, eine Psychotherapeutin oder einen Psychotherapeuten aufzusuchen. (Wenn die letzten Punkte zutreffen, sollten Sie mit Ihrem Kind Kontakt zu einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten aufnehmen.)

 

Quelle: Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie


Was ist Systemische Therapie?

Systemische Therapie (früher Systemische Familientherapie) betrachtet die Probleme eines Menschen in Zusammenhang mit seinen Beziehungen und seiner aktuellen Lebenssituation. In der Arbeit mit meinen Klientinnen und Klienten konzentrieren wir uns auf ihre Interaktionen in ihrem sozialen „System“, wie z.B. Familie, Partnerschaft oder Berufsumfeld. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Fähigkeiten und Stärken. Systemische Therapie ist orientiert an Lösungsmöglichkeiten.


Kontakt

Karin Schwind

Tel: 0677 619 43 144

praxis@karinschwind.at

 

Während ich mit Klientinnen oder Klienten arbeite, bin ich vorübergehend nicht erreichbar. Ich rufe Sie aber verlässlich so rasch wie möglich zurück.



Rahmenbedingungen

Erstgespräch

Unumgängliche Grundlage für den Erfolg einer Psychotherapie ist eine vertrauensvolle Beziehung. Das Erstgespräch gibt uns die Gelegenheit herauszufinden, ob eine gute gemeinsame Arbeitsebene aufgebaut werden kann.

 

Nach unserem Erstkontakt per Telefon oder E-Mail führen wir deshalb ein unverbindliches und kostenfreies Erstgespräch, das in der Regel 30 Minuten dauert. Es dient dem gegenseitigen Kennenlernen und der Klärung von Rahmenbedingungen wie Kosten, Dauer, Frequenz und Absageregelung.


Kosten und Dauer

Kosten Einzeltherapie: € 90 pro Einheit (50 Minuten)

Kosten Paartherapie: € 180 pro Einheit (90 Minuten)

Kosten Familien- bzw. Gruppentherapie: auf Anfrage

 

Bei der Einreichung für einen Kostenzuschuss durch Ihre Sozialversicherung (z.B. Österreichische Gesundheitskasse) unterstütze ich Sie gerne.

 

Für Menschen mit wenig Einkommen wie zum Beispiel Alleinerzieher:innen oder Arbeitsuchende, bin ich auf Anfrage in der Lage, einige Plätze zu einem Sozialtarif anzubieten.

 

Die Frequenz der Sitzungen hängt von Ihren Bedürfnissen ab, in der Regel jede zweite Woche. Die Dauer einer Psychotherapie geht von wenigen Sitzungen bis zu jahrelanger Begleitung, je nach Problemstellung und Wunsch der Klientin/des Klienten.


Verschwiegenheit

Gemäß § 15 Psychotherapiegesetz bin ich zur Verschwiegenheit verpflichtet. Inhalte unserer Gespräche verlassen den Raum, in dem sie stattfinden, nicht.


Freiwilligkeit

Psychotherapie ist freiwillig – Sie bestimmen, wie lange Sie diese in Anspruch nehmen wollen. Sie können sie jederzeit (auch ohne Angabe von Gründen) beenden bzw. pausieren.